FORSCHUNG
Engineering, Robotics & Technology
Schulterschluss mit der Forschung.
Forschung
Automatisierung und Digitalisierung verändern unsere Branche in einem rasanten Tempo. Für uns ist es wichtiger als je zuvor, heute schon für die Anforderungen von morgen gerüstet zu sein. Deshalb ist Forschung ein Herzstück unserer Arbeit. Unsere Lösungen entstehen in der engen Verzahnung und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit führenden Forschungseinrichtungen. Der Vorteil dieser Kooperation kommt Ihnen als Kunde unmittelbar zugute. Das Zusammenspiel von Forschung und Entwicklung gewährleistet ein innovatives Portfolio, das immer auf den neuesten Stand ist. Zudem können wir Neuentwicklungen passend zu Ihren Anforderungen sicher auf den Weg bringen.
EngRoTec Osnabrück startet Forschungsprojekt RApidS mit der Hochschule Osnabrück.
Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Industrie 4.0 der Hochschule Osnabrück führen wir das Forschungsprojekt „Robotergestützter Applikator mit intelligenter, dynamischer Selbstadaption“, kurz RApidS durch. Für das Labor für Handhabungstechnik und Robotik (I4os) entwickeln wir eine Fertigungszelle für das Verschweißen von Bauteilen.
Ziel der am 01. April 2020 gestarteten Forschungsarbeit ist es, die Flexibilität und Effizienz in der Losgröße-1-Produktion speziell beim Bahnschweißen zu erhöhen. Eine Besonderheit der Fertigungszelle ist, dass Bauteile vollkommen vorrichtungslos aufgenommen werden. Notwendige Roboterprogramme hierfür sind selbstanpassend und offline. Welche Vorteile die vorrichtungslose Aufnahme eines Bauteils mit sich bringt, erklärt Prof. Dr.-Ing. Dirk Rokossa, Professor für Handhabungstechnik und Robotik und Mitglied des I4os-Kernteams: „Zum einen verkürzt sich die Vorbereitungszeit, in der etwa ‚klassische‘ Schweißvorrichtungen eingestellt werden oder die verschweißenden Bauteile geheftet werden. Zum anderen ist es möglich, eine unbegrenzte Anzahl an Bauteilen und deren Varianten in einer Fertigungszelle zu bearbeiten. Nicht zuletzt ermöglicht die vorrichtungslose Aufnahme eine bessere Zugänglichkeit der Bauteile. In Summe werden die Flexibilität und Effizienz in der Produktion dadurch signifikant erhöht.“
Durch die sensorgestützte selbständige Adaption der Roboterprogramme an die realen Beschaffenheiten der Schweißbauteile und der Zellenperipherie werden Schweißvorgänge weitestgehend automatisiert durchführbar. „Das Projekt ist bahnbrechend. Unser Ziel ist es, unsere Dienstleistungspalette um ein Herstellungsverfahren zu erweitern, das unseren Kunden völlig neue Möglichkeiten in der Losgröße-1-Produktion verschafft“, fasst EngRoTec Osnabrück Geschäftsführer Martin Wermeier zusammen.
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